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Rezension „Die Känguru – Offenbarung“

Die Känguru – Offenbarung
by Ramon Kramer
Marc-Uwe
Kling

singt Lieder und schreibt Geschichten. Er ist zweimaliger Deutscher
Poetry-Slam-Meister (2006, 2007) und gewann zahlreiche Preise für seine
Bühnenprogramme. Für die Känguru-Geschichtenwurde er 2010 mit dem Deutschen
Radiopreis ausgezeichnet. Mit seiner Band Die Gesellschaft macht er
Reformhauspunk. Kling lebt in Berlin-Kreuzberg. Quelle
Erster
Satz:
„ ´Das mit den Selbstgesprächen´, sage ich, ´das wird langsam
wirklich bedenklich´.“
Klappentext:
Die fulminante Fortsetzung der Fortsetzung
„Vietnam ist ein bisschen wie ein Oasis-Konzert“, sage ich. „Man
hätte 1994 hingehen sollen.“
„Quatsch! Vietnam  ist wie
ein Stones-Konzert“, sagt das Känguru, „Man muss 1973  dabei gewesen sein!“
Das Känguru und der Kleinkünstler
verfolgen den Pinguin um die halbe Welt. Wird es ihnen gelingen, den
bösartig-bourgeoisen Weltverschlechterungsplan des falschen Vogels zu
durchkreuzen?
Cover:
Das Cover
finde ich klasse. Es passt perfekt zu den ersten beiden Teilen und es sind alle
wichtigen Protagonisten darauf zu sehen. Diesmal sogar noch der Pinguin. Die
Fotos mag ich sehr. Eine sehr einfache Gestaltung, die eine große Wirkung
zeigt, wie ich finde. Super Cover, das toll zum Inhalt passt.
Meinung:
Mit Begeisterung habe ich bereits die ersten beiden Teile der
Kängurureihe, „Die Känguru Chroniken“
und „Das Känguru Manifest“, gelesen. Da das Ende des
zweiten Bandes einen ungewohnten Cliffhänger hatte, habe ich mich umso mehr auf
den dritten Teil gefreut und er hat mich in keinster Weise enttäuscht.
Erzählt wird uns die Geschichte wieder aus Sicht unseres
Chronisten, der auch schon die ersten beiden Teile niedergeschrieben hat. Zum Glück
kehrt das Känguru aus dem Untergrund zu ihm zurück. Denn seien wir mal ehrlich,
die beiden können einfach nicht ohneeinander.
Dieses Mal rückt der Nachbar der beiden, der Pinguin, noch mehr in
den Fokus. Das Känguru, das ihm einen Weltverschlechterungsplan unterstellt,
ist davon überzeugt, dass er den Pinguin aufhalten muss. Nachdem dieser ganz
plötzlich verschwindet bleibt dem Känguru und dem Kleinkünstler nichts anderes
übrig, als ihm einmal quer um die halbe Welt zu folgen. Dabei begegnen sie
vielen neuen und alten Bekannten und das Känguru wird konfrontiert mit seiner
Vergangenheit. Alles läuft auf einen epischen Kampf zwischen Kängurus und
Pinguinen hinaus.
Nachdem ich das Buch einmal in der Hand hatte, konnte ich es auch
nicht mehr weglegen. Super charmant, witzig und sehr spannend wird die
Geschichte um den Kleinkünstler, das Känguru und den Pinguin erzählt. Auch dieser
Teil besitzt wieder diesen ganz eigenen Charme, den auch schon die ersten
beiden Teile ausgemacht haben und der mich jedes Mal aufs Neue überzeugt.
REIHE
 
Ein besonderes Highlight sind für mich immer die falsch
zugeordneten Zitate, die wir unter jeder Kapitelüberschrift finden und bei
denen ich auch diesmal wieder Tränen gelacht habe. Des Weiteren findet sich ein
sehr witziger Anhang, der den Inhalt toll veranschaulicht.
Auch dieser 3. Teil hat mich wieder voll und ganz überzeugt. Ich
kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen und besonders denjenigen, die
bereits die ersten beiden Teile gelesen haben. Für mich ist das Buch durchweg
witzig, spannend und genial geschrieben.
Ich hoffe sehr, nachdem der Kleinkünstler und das Känguru Nachwuchs
bekommen haben, dass es irgendwann noch einmal weitergeht. Bis dahin essen wir
alle noch eine Schachtel Schnapspralinen.
Lg
Levenya
Meine Wertung:
♥♥♥♥♥
Verlag
 
Fakten:
Taschenbuch:
400 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (10. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548375138
ISBN-13: 978-3548375137
Sprache: Deutsch
Preis: 9,99€

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