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Rezension „Asche und Phönix“

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Asche und Phönix

„Der teuflische Preis des Ruhms“

Kai Meyer,
geboren 1969, hat seit 1993 rund 50 Bücher veröffentlicht, darunter Bestseller
wie „Arkadien Erwacht“, „Die Fliesende
Königin“
und „Die Wellenläufer“.
Weltweit beträgt seine Auflage mehrere Millionen Exemplare. Kai Meyer
studierte Film und Theater, volontierte als Journalist bei einer Tageszeitung
und war Redakteur für Kultur und Vermischtes, bevor er sich 1995 ganz auf das
Schreiben von Büchern verlegte. Seine Romane wurden als Film, Comics und
Hörspiele adaptiert.  

„Asche und Phönix ist sein
neustes Werk, das im November 2012 erschienen ist.

Klappentext:

Parker und
Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des
Magiers Phoenix aus den „Glamour“-Filmen. Sie ist eine „Unsichtbare“, nirgends
zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt
Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut.
Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die
Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er
geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame
Flucht führt sie durch Frankreich an die Côte d’Azur – auf den Spuren eines
teuflischen Paktes, verfolgt von einer dämonischen Macht, die sie gnadenlos
jagt.

Inhalt:
Parker Cale, Hollywoods größter Jungstar, zieht es ins Rampenlicht. Seine „Glamour“-
Filme sind ein großer Erfolg, was nicht zuletzt an seinem Vater Royden Cale
liegt. Denn er schafft es, aus allem, was er anfängt, Erfolg und Gewinn zu
schöpfen. Doch der Ruhm hat seinen Preis. 
Parker will dieses Leben nicht mehr und bricht vor laufenden Kameras mit seinem
Vater. Als er daraufhin vor den Papparazzi und den Reportern flieht, trifft er
in seiner Hotelsuite auf Ash, die dort auf Diebestour ist. Gemeinsam versuchen
sie, der Meute unbemerkt zu entkommen. Aber der Ruhm und die Aufmerksamkeit
sind für Parker wie eine Droge. Ohne Ruhm fühlt er sich wie auf Entzug. 
Schnell wird Parker und Ash jedoch klar, dass sie nicht nur von Papparazi
verfolgt werden. Ihre neuen Verfolger verfügen zudem auch noch über
unnatürliche Kräfte, die eine Flucht fast unmöglich macht. Eine abenteuerliche
Reise ums Überleben beginnt…

Leseprobe:

Buchtrailer:

Meinung:

Ich bin
schon seit langem ein großer Kai-Meyer-Fan und habe begeistert Werke wie, die „Wellenläufer-Trilogie“ oder die „Arkadien-Trilogie“ verschlungen.
Deswegen musste ich auch unbedingt sein neustes Werk, „Asche und Phönix“ lesen und wurde nicht enttäuscht.

Die
Geschichte erfahren wir aus verschiedenen Perspektiven, sodass man sich sehr
gut in die Charaktere eindenken und einfühlen kann. Kai Meyer hat es erneut
geschafft, grandiose Charaktere zu erschaffen, die authentisch, vielfältig und
ganz individuell sind. Ash und Parker sind total unterschiedlich, aber genau
das ist es, was die beiden näher zueinander bringt und was sie stärker macht.
Ich fand es wunderbar, wie sich die Beziehung zwischen den beiden langsam entwickelt
und wie sie sich nach und nach einander öffnen. Ihre Beziehung ist wild, rasant,
leidenschaftlich, aber auch sehr loyal und gefühlvoll. Alles, was man für eine
tolle Liebesgeschichte braucht.

Die Idee
des Buches finde ich super und mal etwas ganz Neues und anderes! Ruhm und
Erfolg haben nicht nur etwas mit Talent zu tun. Viel mehr sind übernatürliche
Mächte der Grund, die durch Ereignisse in der Geschichte untermauert werden. Für
mich erzeugt Kai Meyer eine sehr überzeugende Welt, die verborgen in der
unseren existiert. Man trifft in ihr auf neue und altbekannte magische Wesen, die
toll in das Geschehen eingebaut werden und Akzente setzt. Auch die Wahl der
Schauplätze ist wieder sehr gelungen. Seine realistischen und anschaulichen
Beschreibungen der Umgebungen geben einem das Gefühl, direkt vor Ort und mit
dabei zu sein, wie Kai Meyer es auch schon in der „Arkadien-Trilogie“ geschafft hat. 
Aufgebaut ist das Buch  in einen
Vorspann, drei Akte und einen Abspann, so wie in einem Drehbuch. Das fand ich
sehr charmant und passend. Genauso klassisch ist auch der Spannungsbogen
eingebaut, der sich an diesem Aufbau orientiert und es unterstützt.
Kai Meyers fesselnder Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich das Buch, wie
immer bei ihm, nicht aus der Hand legen konnte. Sein Schreibstil ist angenehm
und flüssig zu lesen. Zudem schafft er es mit sehr liebenswerten und
individuellen Charakteren, sowie grandiosen Beschreibungen von den
Schauplätzen, den Leser mitten in das Geschehen zu versetzten. Noch dazu
enthält das Buch sehr viel Witz und Charme, sodass es eine tolle Kombination
ist, die es an nichts fehlen lässt.

Als ich das
Cover zum ersten Mal sah, hat es mich stark an Arkadien erinnert und sofort neugierig gemacht. Es ist sehr schön
passend gestaltet und macht auf jeden Fall Lust, um mal genauer
reinzuschnuppern.

Als tolles
Extra, was ich super fand, gibt es ein inklusives E-Book im Format EPUB oder
mobipocket! Einfach toll.

Als alter
Kai-Meyer-Fan hat mich das Buch nicht enttäuscht und überzeugt mich auf ganzer
Länge! Kai Meyer ist ein grandioser Weltenerschaffer und Geschichtenerzähler,
der einen immer wieder aufs Neue überrascht. Ich kann „Asche und Phönix“ jedem empfehlen. Ihr werdet absolut nicht
enttäuscht! 

Levenya
 

Fakten: Gebundene Ausgabe: 464 Seiten,
Verlag: Carlsen (November 2012), Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3551582912, ISBN-13:
978-3551582911, Preis: 19,90€

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