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Rezension „Leda & Silas – Sternschnuppenzeit“

Leda &
Silas
–     
Sternschnuppennzeit
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© Jannette Kneisel
2/2
Julia K.
Stein
wuchs
in einer Kleinstadt im Ruhrgebiet auf, bis sie mit achtzehn zum Studieren nach
Berkeley in Kalifornien zog. Sie studierte Literatur und Philosophie und
promovierte später in Deutschland. Sie liebt Poetry Slams und schreibt neben
Romanen für Erwachsene und Jugendliche auch Gedichte. Heute lebt sie in
München. Quelle
„Sternschnuppenzeit“ ist der Abschluss
der „Leda & Silas – Reihe“.

Website
der Autorin!
Erster
Satz:
„In einem roten Ford Mustang Cabrio fuhren wir Richtung See.“
Klappentext:
**Ungelöste Rätsel, verhängnisvolle Gefühle**  
Sie sind wie Feuer und Wasser und können
doch nicht voneinander lassen: Leda, die seit dem Tod ihrer Mutter kaum einem
Menschen mehr vertraut, und Silas, dessen Familie direkt in Ledas Unglück
verwickelt ist. Ihre dunkle Vergangenheit hat sie zueinander geführt, aber ein
Happy End ist immer noch nicht in Sicht. Während sich die Ereignisse immer
weiter zuspitzen, wird ihre Liebe abermals auf eine harte Probe gestellt. Denn
beide verbergen etwas voreinander…​
Cover:
Das Cover finde
ich ganz okay, aber ich muss gestehen, dass mir die Neuauflage der Reihe nicht
so gut gefällt. Für mich hatte die alte Version des ersten Covers sehr viel
mehr Charme und es gab einfach mehr zu entdecken … Dieses ist einfach nur okay
für mich. Aber gut. Geschmäcker sind verschieden 🙂

Buchtrailer
Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Impress für das Rezensionsexemplar.
Nachdem ich den ersten Band der Dilogie, Regenbogenzeit, verschlungen habe,  habe ich mich sehr auf die Fortsetzung und
Abschluss gefreut!
Die Geschichte wird uns erneut aus Sicht von Leda Vogelberg erzählt, die im ersten Band einen schweren Verlust
zu verarbeiten hat und auch in diesem Teil noch stark damit zu kämpfen hat. Vor
knapp einem Jahr ist ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Das Schreckliche daran ist, dass Leda ebenfalls mit im Auto gesessen hat und
überlebte. Sie konnte ihrer Mutter nicht helfen. Mit der Zeit kommen immer mehr
Erinnerungen an den Unfall zurück und mehr und mehr ist Leda davon überzeugt,
dass es gar kein Unfall war, sondern ihre Mutter ermordet worden ist. Vor ihrem
Tod hat diese an einer brisanten Story gearbeitet und fühlte sich schon eine
Weile verfolgt. Kurzerhand macht sich Leda auf, den letzten Nachforschungen
ihrer Mutter nachzugehen und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr. Der zweite
Band knüpft an die Ereignisse im ersten Band an. Leda und Silas könnten ihr
gemeinsames Glück genießen, wäre da nicht immer noch Interfactor und Ledas Hartnäckigkeit,
ihn nicht davon kommen zu lassen. Dann taucht ausgerechnet Damian wieder auf
und bringt noch mehr Chaos in Ledas Gefühlswelt …
Mein erster Eindruck von Leda
ist erneut sehr positiv. Ich mochte sofort ihre entschlossene Art, ihren Mut
und ihre Schlagfertigkeit. Sie trauert und das ist nur verständlich. Den Tod
ihrer Mutter kann sie nicht einfach hinnehmen und so setzt sie alles daran,
mehr darüber zu erfahren. Dabei ist sie verdammt klug und sehr ehrlich. Aber
ich muss gestehen, dass sie mir in diesem Band nicht so gut gefallen hat, wie
noch im Band zuvor. Ich persönlich konnte manche Entscheidungen von ihr nicht
so ganz nachvollziehen und hätte mir einfach etwas mehr von ihr gewünscht, war
sie doch im ersten Band so aktiv, mutig und entschlossen.  
Ihr zur Seite steht weiterhin der sehr attraktive und
geheimnisvolle Silas. Vom ersten
Moment an ist Leda im ersten Band von ihm fasziniert und fühlte sich magisch
angezogen. Er interessiert sich für dieselben Autoren wie sie, ist sehr
sportlich und bringt sie ständig zum Lachen. Auch Silas mochte ich wieder von
der ersten Seite an und das nicht nur, weil ihn ein Geheimnis umgibt, das man
unbedingt lösen möchte. Auch er fühlt sich sofort von Leda angezogen und sucht
ständig ihre Nähe. Er ist sehr sportlich, ebenfalls sehr klug und ehrgeizig. Erneut
muss er sich zwischen Leda und Interfector entscheiden und das mit allen
Konsequenzen. Auch bei ihm muss ich sagen, dass ich ihn im ersten Teil sehr
viel vielschichtiger fand. Obwohl wir etwas mehr über ihn und seine Familie
erfahren haben.
Die Autorin erzählt ganz wunderbar, wie es zu der Geschichte von
„Leda & Silas“ kam:
„Was ich von
Anfang an wusste, war folgendes: Ich wollte eine Liebesgeschichte schreiben,
die mich selbst bewegt und glücklich macht. Ich wollte über einen Teenager
schreiben, der klug ist, aber auch sehr verletzt. Leda hat eine sehr tragische
Geschichte, die sogar in diesem Band nur zum Teil sichtbar wird. Ich wollte
darüber schreiben, wie das Leben uns testet und uns Steine in den Weg wirft,
aber wie Liebe und Hoffnung jedes Hindernis überwinden können. Und ich wollte
als Schauplatz die Ernährungsindustrie. Ich wollte einen Bösewicht schaffen,
der gute Absichten hat. Obwohl die Geschichte von REGENBOGENZEIT in sich
abgeschlossen ist, darf ich noch weiterschreiben. Ich wollte einfach nicht
aufhören und glücklicherweise hat meine Lektorin das genauso gesehen.“
Quelle
Mir hat die Thematik des ersten Bandes sehr gefallen. Ich habe mich
noch nie auf einem Schlachthof wiedergefunden. „Kleine Farm“ war wirklich sehr bewegend und erschreckend zugleich.
Zudem regt das Thema der Ernährungsindustrie sehr zum nachdenken an und ich
finde es toll, dass Julia K. Stein
diese Thematik so intensiv in diesem Buch behandelt. Zudem gehen wir dem
mysteriösen Unfalltod von Ledas Mutter nach, werden gejagt und erleben eine
einzigartige Liebesgeschichte.
Das alles habe ich in diesem Band etwas vermisst. Ledas & Silas
Geschichte plätscherte für mich persönlich so dahin. Es gab durchaus spannende
und emotionale Momente, aber für mich reicht dieser Band nicht an den tollen
ersten Band heran.
Die Liebesgeschichte von Leda & Silas hat mir ganz gut
gefallen. Für  die beiden ist seit dem
ersten Moment klar, dass es Liebe auf den ersten Blick ist. Sie verstehen sich
blind, fühlen sich voneinander angezogen und teilen dieselben Vorstellungen und
Vorlieben. Sie sind wie zwei Seelenverwandte und können doch nicht zusammen
sein. Zu  viel steht zwischen ihnen und
nicht zuletzt das große Geheimnis, das Silas nicht preisgeben will … Auch in
diesem Band steht den beiden eine Menge im Weg und ich dachte schon, die beiden
bekommen gar kein Happy End mehr! Aber am Ende habe sie dann trotz aller
Widrigkeiten und Ausrutscher zusammengefunden.
Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu Regenbogenzeit noch
nicht und ich muss sagen, dass er mir auch in diesem Band sehr gut gefallen
hat. Von der ersten Seite an ist die Atmosphäre knisternd geladen. Sehr
bildgewaltig, spannend und gefühlvoll machen wir uns erneut zusammen mit Leda
auf die Suche und erleben eine unvergessliche einzigartige Zeit. Trotzdem
reicht für mich der Abschluss nicht an den tollen ersten Band heran, was ich
etwas schade fand. Aber das ist auch wieder Geschmackssache 🙂
REIHE
 
„Leda & Silas – Sternschnuppenzeit“ war für mich eine Fortsetzung,
die nicht an den großartigen ersten Teil heranreicht. Trotzdem kann ich diese
Buchreihe wirklich jedem empfehlen, der sich mit einer ernsten Thematik
auseinandersetzen mag, eine knisternde Atmosphäre erleben will und sich mit der
mutigen Leda auf eine gefährliche Suche begeben möchte. Ein tolles Setting,
eine wunderschöne Liebesgeschichte und ein dunkles Geheimnis, das wie
Regenwolken über allem schwebt. Auch wenn mich der Abschluss nicht gänzlich überzeuge
konnte, ist es eine tolle Dilogie!
Lg
Levenya
Verlag
 
Vielen
DANK für ein Rezensionsexemplar!
Hier kaufen!

Fakten:
Format: Kindle Edition
Seitenzahl
der Print-Ausgabe:
257 Seiten
Verlag: Impress (2. März 2017)
Sprache: Deutsch
Preis: 3,99€

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