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Rezension „Endgame – Die Hoffnung“

Endgame
–     
Die Hoffnung
James Frey
© Leon Alberti
2/3
James Frey wurde 1969 in Cleveland,
Ohio, geboren und ist einer der erfolgreichsten US-Autoren der Gegenwart. 2010
gründete er die Media- und Produktionsfirma Full Fathom Five, die das Konzept
rund um ENDGAME entwickelt hat und mit Partnern weltweit umsetzt. Seine Bücher
wurden in 42 Sprachen übersetzt und erscheinen in 118 Ländern. Quelle
„Endgame – Die Hoffnung“ ist der 2.
Teil
der „Endgame-Trilogie“.
Website von
ENDGAME!
Erster
Satz:
„Endgame geht weiter.“
Klappentext:
Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde!
Zwölf waren auserwählt, aber nur neun
haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten
Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch
auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag
erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden
wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört?
Auch die anderen Spieler müssen sich
entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren
eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der
richtige Weg ist …
Lies das Buch. Finde die Hinweise. Löse das Krypto-Rätsel und gewinne.
Cover:
Das Cover ist,
wie schon beim ersten Teil, sehr hochwertig gestaltet worden. Genauso der
Einband und die beiden zweifarbigen Lesebändchen. Dafür schon einmal ein großes
Lob an den Verlag.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Diesmal in Rot mit dem
„Endgame – Emblem“ in der Mitte, aber ich persönlich mag solche Cover sehr.
Mich hat es sofort angesprochen und neugierig gemacht. Auch im Nachhinein passt
das Cover sehr schön, sowohl zum Inhalt wie auch zum Titel. Tolles Cover und
ich finde es klasse, dass dieses Cover so schön zum ersten Teil passt!
ENDGAME
– Videobotschaft von James Frey
Buchtrailer:
Meinung:
An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Lovelybooks und Oetinger für das Rezensionsexemplar.
Die Geschichte erfahren wir wieder aus Sicht der (nur noch) 9
Spieler. Wie im ersten Teil sind wir sofort mitten drin im Geschehen, denn
Endgame geht weiter.
Über die Charaktere konnte man sich im Vorfeld bereits ein wenig im
Internet erkundigen, was ich sehr interessant fand. Wer mag, kann HIER einmal nachschauen. So lernen wir nach und nach mehr über die unterschiedlichen
Charaktere kennen und gehen weiter in die Tiefe. Für meinen Geschmack waren die
erzählenden Kapitel und die Gewichtung der Charaktere im Buch, wie bereits im
ersten Teil, nicht ausgeglichen genug. So erfahren wir über einige Charaktere
nur ganz wenige Kapitel, wo hingegen manch andere Spieler fast den gesamten
Inhalt des Buches füllen. Andererseits sind es mittlerweile weniger Spieler,
weswegen es mich diesmal nicht so sehr gestört hat, wie noch im Band zuvor.
Dafür sind die Charaktere alle ganz toll ausgearbeitet worden und
jeder für sich ist sehr individuell, tiefgründig und leicht verrückt. Jeder
versucht auf seine Art und Weise Endgame zu spielen und zu entscheiden, ob er
für das Leben oder den Tod spielt. Die einen mehr humaner die anderen weniger.
Ich hoffe,
ich
spoilere jetzt nicht zu arg, aber der Autor hat es wieder geschafft und leider
haben meine Lieblingscharaktere, die ich am sympathischsten und
interessantesten fand, nicht überlebt. Och man! Jetzt bin ich natürlich umso
gespannter auf den nächsten Teil und hoffe, dass wenigstens einer meiner
Lieblingscharaktere überlebt.
Die Idee um Endgame und dieser riesen Hype darum hat mich sehr
fasziniert und es war auch einer der Gründe, warum ich zum zweiten Teil
gegriffen habe. Nachdem spannenden Auftakt musste ich unbedingt wissen, wie es
weitergeht.
 
„Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig
an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr:
Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt
eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie
schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren
Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und
eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus.“
Quelle
  
  
Ich bin ja ein großer Fan von Dystopien und Endzeitromanen und
dieser zeigt sowohl altbekannte Elemente wie auch viele neue. Mir haben die
Aufgaben und die Rätsel wieder sehr gut gefallen. Auch die Geschlechter der
Menschen fand ich unheimlich interessant und ich hoffe, dass wir im nächsten
Teil noch mehr darüber erfahren werden. Denn für mich sind immer noch viele
Fragen offen geblieben, obwohl der Autor diesmal mehr erklärt.
Die „keplers“ fand ich
etwas seltsam, aber ich meine warum nicht? Auch über diese Wesen muss ich
unbedingt mehr erfahren. Spannend fand ich diesmal auch die Geschichte um „Ea“ herum. Ich denke, dass es eine sehr
vielversprechende neue Entwicklung ist, die 
bestimmt noch die eine oder andere Überraschung parat hält. Die Ereignisse
spitzen sich in diesem Band zu und der letzte Schlüssel scheint zum Greifen
nahe …
Was mir nicht ganz so gut gefallen hat und mich stellenweise sogar
ein wenig genervt hat, war wieder einmal Sarah, die so stark unter dem Verlust von
Christopher leidet und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Dafür, dass es
um Endgame gehen sollte, hat sie und
ihr persönliches Drama viel zu viel Raum eingenommen. Ich persönlich hätte mich
da mehr drüber gefreut, über andere Charaktere mehr zu erfahren.
  
  
Mir haben die unterschiedlichen Schauplätze sehr gut gefallen. Ich
hatte dadurch das Gefühl, mit den Charakteren quer über die Welt zu reisen.
Außerdem reist man zu besonderen Orten, die der eine oder andere vielleicht
sogar kennt. Unterstützt wird das durch die vielen Bilder, Fotos und Rätsel,
die nicht nur toll aussehen, sondern auch die Atmosphäre im Buch zum knistern
bringen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, klar und verleiht jedem
Charakter Individualität. Mich hat der sehr angenehme Schreibstil dazu
animiert, weiter zu lesen. Mit jedem Kapitel stieg die Spannung und man wollte
wissen, wie es weitergeht. Besonders zum Ende hin hat das Buch noch einmal an
Fahrt gewonnen und hat noch einmal mehr gepunktet. Dieser zweite Teil hat mir
persönlich noch viel besser gefallen, nicht zuletzt, da andere Charaktere
hinzukommen, neue Erzählstränge aufgemacht werden und Spieler, die im ersten
Teil nicht viel Raum bekommen haben, hier die Chance hatten, sich vorzustellen.
Das hat mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen und jetzt fiebere
ich dem großen Finale entgegen. Dabei stelle ich mir unweigerlich die Frage,
welches Spiel das Rennen macht: um Leben oder Tod?
REIHE
  
ESHORTS
ENDGAME ENDGAME ENDGAME
Mit „Endgame – Die Hoffnung“ hat James
Frey
eine tolle Fortsetzung und spannende Dystopie geschrieben. Neue
Erzählstränge, interessante Charaktere und ein sehr authentisches Setting, das
mich das Buch nicht aus der Hand legen ließ. 2016 soll der Kinofilm zu  „Endgame“ anlaufen, auf den ich schon
sehr gespannt bin. Bis dahin werde ich mir die Zeit mit dem letzten Teil der
Trilogie vertreiben, der bei uns im Herbst 2016 erscheinen soll. Denn ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht!
Lg
Levenya
 
Verlag
 
Vielen
DANK für ein Rezensionsexemplar!
Hierkaufen!
Fakten:
Gebundene
Ausgabe:
592 Seiten
Verlag: Oetinger (19. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3789135240
ISBN-13: 978-3789135248
Vom
Hersteller empfohlenes Alter:
16 – 17
Jahre
Originaltitel:
Endgame: Skykey
Preis: 19,99€

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