Rezension „Legend – Fallender Himmel“
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© Paul Gregory |
Marie Lu wurde 1984 in Shanghai
geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of
Southern California studierte. Das Wetter hat sie überzeugt dortzubleiben und
nun wohnt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrem Mann und drei Hunden
in Santa Monica, nahe dem Meer. Marie Lu verbringt ihre wenige Freizeit mit
Lesen, Zeichnen, dem Spielen von Assassin´s Creed und Im-Stau-Stehen. Quelle
geboren und lebte für einige Zeit in Texas, bevor sie an der University of
Southern California studierte. Das Wetter hat sie überzeugt dortzubleiben und
nun wohnt die New-York-Times-Bestsellerautorin mit ihrem Mann und drei Hunden
in Santa Monica, nahe dem Meer. Marie Lu verbringt ihre wenige Freizeit mit
Lesen, Zeichnen, dem Spielen von Assassin´s Creed und Im-Stau-Stehen. Quelle
„Legend – Fallender Himmel“ ist der Auftakt der grandiosen „Legend-Trilogie“.
Erster
Satz:
Satz:
„Meine Mutter glaubt, dass ich tot bin.“
Klappentext:
Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche
Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe
entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie
erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!
Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe
entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie
erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!
Der unbändige Wunsch nach Rache führt
June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern,
erschleicht sich sein Vertrauen.
June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern,
erschleicht sich sein Vertrauen.
Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher
der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem
unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen
zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders?
der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem
unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen
zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders?
Fast zu spät erkennt June, dass sie nur
eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.
eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.
Cover:
Das Cover
finde ich sehr schön, da es so einfach und schlicht gestaltet ist. Das ist
genau nach meinem Geschmack. Denn ich finde immer, weniger ist mehr.
Das Cover
finde ich sehr schön, da es so einfach und schlicht gestaltet ist. Das ist
genau nach meinem Geschmack. Denn ich finde immer, weniger ist mehr.
Der schlichte weiße Untergrund mit dem auffälligen goldenen Emblem
in der Mitte. Mich hat es sofort angesprochen und ich wollte unbedingt wisse,
worum es geht. Toll gewählt!
in der Mitte. Mich hat es sofort angesprochen und ich wollte unbedingt wisse,
worum es geht. Toll gewählt!
Buchtrailer:
Meinung:
Die dystopische Geschichte wird abwechselnd erzählt von den beiden
Protagonisten Day und June. Beide kommen sie aus ganz unterschiedlichen Welten
und haben komplett andere Weltanschauungen.
Protagonisten Day und June. Beide kommen sie aus ganz unterschiedlichen Welten
und haben komplett andere Weltanschauungen.
June Ipanaris gilt als das „Wunderkind“
der Nation, die beim großen Test, der in dieser Welt über die gesamte Zukunft
eines Menschen entscheidet, die volle Punktzahl erreicht hat. June, welche in
einem sehr wohlhabenden Viertel aufwächst ist der Republik und dem Führer, dem
Elektor, sehr positiv eingestellt und ist stolz darauf, genau wie ihr Bruder
Metias, beim Militär zu arbeiten. Sie ist ungemein intelligent, sehr
rational und wirkt dadurch oftmals wenig
empathisch. Ich mochte sie auf Anhieb, denn sie ist eine starke Heldin, die für
diejenigen, welche sie liebt, alles tun würde. Sogar an dem zu zweifeln, was
sie über Jahre gelernt hat.
der Nation, die beim großen Test, der in dieser Welt über die gesamte Zukunft
eines Menschen entscheidet, die volle Punktzahl erreicht hat. June, welche in
einem sehr wohlhabenden Viertel aufwächst ist der Republik und dem Führer, dem
Elektor, sehr positiv eingestellt und ist stolz darauf, genau wie ihr Bruder
Metias, beim Militär zu arbeiten. Sie ist ungemein intelligent, sehr
rational und wirkt dadurch oftmals wenig
empathisch. Ich mochte sie auf Anhieb, denn sie ist eine starke Heldin, die für
diejenigen, welche sie liebt, alles tun würde. Sogar an dem zu zweifeln, was
sie über Jahre gelernt hat.
Day ist dagegen das komplette Gegenteil von June. Nicht nur das er
aus einem der ärmsten Viertel stammt, Day ist auch im Gegensatz zu June durch
den großen Text gefallen und hätte eigentlich in einem „Arbeitslager“ sein Dasein fristen sollen. Er konnte jedoch fliehen
und ist seitdem ein Aussätziger, immer auf der Flucht zusammen mit seiner
Freundin Tess. Er steht auf der gegnerischen Seite der Republik und hat auf
deren Machenschaften einen klareren Blick, als June. Day hat ein sehr
einnehmendes Wesen, ist ebenfalls sehr intelligent und wahnsinnig charmant.
Auch ihn mochte ich auf Anhieb.
aus einem der ärmsten Viertel stammt, Day ist auch im Gegensatz zu June durch
den großen Text gefallen und hätte eigentlich in einem „Arbeitslager“ sein Dasein fristen sollen. Er konnte jedoch fliehen
und ist seitdem ein Aussätziger, immer auf der Flucht zusammen mit seiner
Freundin Tess. Er steht auf der gegnerischen Seite der Republik und hat auf
deren Machenschaften einen klareren Blick, als June. Day hat ein sehr
einnehmendes Wesen, ist ebenfalls sehr intelligent und wahnsinnig charmant.
Auch ihn mochte ich auf Anhieb.
Die übrigen Charaktere, wie beispielsweise Junes Bruder Metias, Tess
oder Days Familie, John und Eden, mochte ich auch alle sehr. Sehr detailliert,
facettenreich und passend bringen die anderen Charaktere genau den richtigen
Schwung mit, lassen die Geschichte temporeich erzählt werden und zeigen, dass
es nicht nur schwarz und weiß gibt.
oder Days Familie, John und Eden, mochte ich auch alle sehr. Sehr detailliert,
facettenreich und passend bringen die anderen Charaktere genau den richtigen
Schwung mit, lassen die Geschichte temporeich erzählt werden und zeigen, dass
es nicht nur schwarz und weiß gibt.
Da ich schon einige dystopische Bücher gelesen habe, bin ich leider
ziemlich schwer von neuen Reihen zu überzeugen. Diese Dystopie hat mir bis
jetzt noch nicht allzu viel Neues geboten, was ich nicht bereits schon in
anderen Dystopien gelesen hätte. Einzig die Beziehung zwischen Day und June,
also zwischen Republik und Rebell, bringt für mich Neues mit sich. Dennoch
gefällt mir der dystopische Hintergrund, in dem wir uns befinden. Die
Vereinigten Staaten von Amerika existieren nicht mehr. Stattdessen gibt es eine
Republik unter der Führung des Elektors, welche sich mit den Kolonien im Krieg
befindet. Ich bin noch sehr gespannt, wie sich der dystopische Rahmen im Verlauf
der weiteren Geschichte noch entwickeln wird und ob es mich gänzlich wird
überzeugen können.
ziemlich schwer von neuen Reihen zu überzeugen. Diese Dystopie hat mir bis
jetzt noch nicht allzu viel Neues geboten, was ich nicht bereits schon in
anderen Dystopien gelesen hätte. Einzig die Beziehung zwischen Day und June,
also zwischen Republik und Rebell, bringt für mich Neues mit sich. Dennoch
gefällt mir der dystopische Hintergrund, in dem wir uns befinden. Die
Vereinigten Staaten von Amerika existieren nicht mehr. Stattdessen gibt es eine
Republik unter der Führung des Elektors, welche sich mit den Kolonien im Krieg
befindet. Ich bin noch sehr gespannt, wie sich der dystopische Rahmen im Verlauf
der weiteren Geschichte noch entwickeln wird und ob es mich gänzlich wird
überzeugen können.
Die Beziehung von Day und June steckt in diesem ersten Teil
natürlich noch in den Kinderschuhen. Trotzdem spürt man schon jetzt, dass die
beiden füreinander bestimmt sind. Sie ergänzen sich perfekt und verstehen
einander, trotz dieser ganzen Unterschiede, blind. Obwohl ich sagen muss, dass
die beiden sich für meinen Geschmack etwas zu schnell verliebt haben. Aber,
warum eigentlich nicht?
natürlich noch in den Kinderschuhen. Trotzdem spürt man schon jetzt, dass die
beiden füreinander bestimmt sind. Sie ergänzen sich perfekt und verstehen
einander, trotz dieser ganzen Unterschiede, blind. Obwohl ich sagen muss, dass
die beiden sich für meinen Geschmack etwas zu schnell verliebt haben. Aber,
warum eigentlich nicht?
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist sehr
leicht, flüssig und sehr anschaulich. Mit wenigen Worten schafft es Marie Lu
ein dystopisches Amerika vor meinem inneren Auge aufleben zu lassen, in dem ein
junges Mädchen und ein junger Mann gegen die Republik und für ihre Liebe
kämpfen.
leicht, flüssig und sehr anschaulich. Mit wenigen Worten schafft es Marie Lu
ein dystopisches Amerika vor meinem inneren Auge aufleben zu lassen, in dem ein
junges Mädchen und ein junger Mann gegen die Republik und für ihre Liebe
kämpfen.
REIHE
PREQUAL
Gerade als die Geschichte nach meinem Verständnis so richtig los
ging, war der erste Teil der Trilogie leider auch schon vorbei. Das hat mich
ein bisschen gestört. Für mich persönlich hätte gerne noch etwas mehr passieren
dürfen. Dies und die für mich noch nicht ganz so überzeugende dystopische
Rahmenhandlung lassen mich noch vor den kompletten 5 Punkten zurückweichen.
ging, war der erste Teil der Trilogie leider auch schon vorbei. Das hat mich
ein bisschen gestört. Für mich persönlich hätte gerne noch etwas mehr passieren
dürfen. Dies und die für mich noch nicht ganz so überzeugende dystopische
Rahmenhandlung lassen mich noch vor den kompletten 5 Punkten zurückweichen.
Aber dennoch ist es ein grandioser Auftakt zu einer sehr vielversprechenden Trilogie gewesen. Wer ein
Fan von Dystopien ist und zudem noch Action und Romantik mag, der wird mit
diesem Buch sehr zufrieden sein. Die bestechenden Protagonisten kann man nur
mögen und mit ihnen mit fiebern.
Fan von Dystopien ist und zudem noch Action und Romantik mag, der wird mit
diesem Buch sehr zufrieden sein. Die bestechenden Protagonisten kann man nur
mögen und mit ihnen mit fiebern.
Ich für meinen Teil werde mich schleunigst an die nächsten beiden
Teile, „Legend –
Schwelender Sturm“ und „Legend – Berstende Sterne“, setzen.
Teile, „Legend –
Schwelender Sturm“ und „Legend – Berstende Sterne“, setzen.
Lg
Levenya
Verlag
Fakten:
Gebundene
Ausgabe: 368 Seiten
Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Loewe (10. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785573944
ISBN-13: 978-3785573945
Vom
Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17
Jahre
Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17
Jahre
Originaltitel:
Legend
Legend
Preis: 17,95€
3 Kommentare
lenasbücherwelt
Legend steht auch auf meiner WuLi:) Jeder ist ja so begeistert von dem Buch…Ich bin gespannt auf die Rezi zu Teil 2!
LevenyasBuchzeit
Na 🙂
Ja, also bis jetzt war es eine grundsolide Dystopie, die sehr charmante Charaktere hat und viel Potential für den 2. Teil. Ich bin auch schon sehr neugierig und werde nachher gleich mal weiterlesen.
Lg
und einen schönen Sonntag
Levenya
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