Uncategorized

Zitat zum Sonntag – #49

Hallöchen ihr Lieben,
es ist mal wieder Sonntag und ich war am Grübeln, aus welchem der zahlreichen wunderbaren Bücher ich meine Lieblingszitate vorstellen möchte. Dieses mal habe ich mich für das Buch „Rette mich vor dir  von Tahereh Mafi entschieden. 

Aber lest selbst!
Vielleicht gefallen euch ja meine Zitate 🙂

„An den dunkelsten Tagen muss man nach einem Hauch von Licht suchen, an den kältesten Tagen nach einem Hauch von Wärme; an den trostlosesten Tagen muss man die Augen nach vorne und nach oben richten, und an den traurigsten Tagen muss man die Augen offenhalten, um sie weinen zu lassen. Und dann trocknen zu lassen. Damit der Schmerz hinaus fließen kann und sie wieder frisch und klar werden.“

„Wir sind Synonyme, aber nicht gleich. Synonyme kennen sich so gut wie alte Kollegen, wie Freunde, die viel zusammen erlebt haben. Sie erzählen Geschichten aus ihrem Leben, erinnern sich an ihre gemeinsame Vergangenheit und vergessen dabei, dass sie zwar ähnlich, aber nicht gleich, dass sie trotz ähnlicher Eigenschaften nicht identisch sind. Denn ruhig ist nicht gleich still, entschieden ist nicht gleich entschlossen, und hell ist nicht gleich strahlend. Es kommt ganz darauf an, wie diese Wörter in einen Satz eingefügt werden.“

„Ich starre auf meine Füße und meine Hände und die Wände und möchte nur schreien. Wegrennen. Auf die Knie fallen. Die Welt dafür verfluchen, dass sie mich verflucht hat, mich foltert, mir das einzig Schöne wegnimmt, was ich jemals erlebt habe, und ich taumle zur Tür, suche einen Fluchtweg aus diesem Alptraum, der mein Leben ist und…“

„ ´Ich denke, es hat mit der Unbeständigkeit unserer Zeit zu tun, dass wir uns etwas in die Haut ritzen lassen´, sagt er. 
´Es erinnert uns daran, dass wir von der Welt gezeichnet und noch am Leben sind. Dass wir niemals vergessen werden.´“

„Unsere Lippen finden sich und ich weiß, ich werde zerspringen. Er küsst mich, als habe er mich verloren und wieder gefunden, als entgleite ich ihm und er wolle mich für immer festhalten. Schreien will ich, immer wieder, zerbrechen will ich, immer wieder, sterben will ich in dem Wissen um diesen Kuss, dieses Herz, diese weiche Explosion, die sich anfühlt, als hätte ich einen Schluck Sonne getrunken, als hätte ich mir den achten, neunten und zehnten Himmel einverleibt. Das. Es löst überall Sehnsucht aus.“


Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch noch!
Lg
Levenya

2 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu

Follow on Feedly